
Das erste Mountainbike
Nach der Reha musste eine neue Beschäftigung her da noch alle Institutionen dank Corona geschlossen hatten. Joggen soll ja effektiv sein, ist aber überhaupt nicht mein Ding. Also musste ein fahrbares Mountainbike her. Es stand eins auf dem Hof, aber das hatte seine Zeit hinter sich. Dank Ebay-Kleinanzeigen war schnell ein KETTLER Alu-Rad gefunden, besichtigt und abgeholt.
Spontane Käufe sind zwar oft sehr günstig aber zeigen nach einiger Zeit auch schnell die nicht bedachten Nachteile auf. Das am Rad ein bisschen was erneuert werden muss war klar. Also neue Schläuche und Decken drauf, Bremsen erneuert, Lenker getauscht und der Sattel musste sofort weichen. Hier gab es einen speziell vermessenen von SQlab. Kostet Geld aber der Hintern wird es einem danken. Die ersten Touren waren recht kurz. Angefangen mit 4 – 5 Km in einer grausamen Zeit.
Im Ganzen wurde an dem Rad doch einiges optimiert. Ergonomische Griffe, ein kleiner Tacho von SIGMA, eine anständige Klingel und ganz wichtig ein Getränkehalter. Leider hatte das Kettler Alurad keinen und auch keine Option einen nachträglich zu befestigen. Die Firma SKS Germany hat für solche Fälle jedoch die perfekte Lösung. Hier gibt es Getränkehalter für Fahrräder mit einem Klettsystem. Ich war erst etwas skeptisch ob das wirklich hält. Nach einigen Kilometern auf Schotter und Waldwegen kann ich diese Bedenken ausräumen. Das System funktioniert Problemlos.
Auch der kleine SIGMA 800 Fahrradcomputer war in wenigen Minuten angebaut und eingerichtet. Endlich hat man einen Überblick der Tageskilometer, Durchschnittsgeschwindigkeit und seinem Top – Speed.
Im Nachgang folgte, wenn auch nicht ganz so schön, ein Koffer für den Gepäckträger. Unterwegs sind doch einige Sachen wichtig und die brauchen ihren Platz. Ein kleines Erste-Hilfe-Set ist Pflicht als künstlicher Bluter, Taschentücher, Getränkenachschub und wenn man mal einen Stopp einlegt ist Platz für den Fahrradhelm von UVEX.


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